Brücke vs. Implantat – Zahnersatz im Vergleich

Gehen Zähne mit zunehmendem Alter, aufgrund von Erkrankungen oder einem Zahnunfall verloren, sollten sie ersetzt werden. Vor allem dann, wenn die Zahnlücke zu funktionellen Einschränkungen führt oder den Patienten optisch beeinträchtigt. Spätestens dann stellt sich die Frage, welcher Zahnersatz der Beste ist. Ob Brücke oder Implantat – Patienten stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Jedoch hängt die Entscheidung auch von individuellen Faktoren ab. Das Team von Claudia Rohde Zahnmedizin in Hellersdorf, Biesdorf, Eberswalde und Oranienburg informiert über die Vor- und Nachteile des modernen Zahnersatzes in Form von Brücken oder Zahnimplantaten.

Zahnersatz auf Implantaten oder als Brücke?

Brücken und Implantate gehören beide zu den häufigsten Lösungen für Zahnersatz. Der konventionelle Weg zur Versorgung mit festsitzendem Zahnersatz ist es, eine Brücke an natürlichen Pfeilerzähnen anzubringen. Um eine Brücke zu befestigen, müssen die Zähne, an denen sie befestigt werden sollen, zuvor präpariert werden. Das heißt, um optimalen Halt für die Brücke zu gewährleisten, werden die Zähne beschliffen und überkront. Zudem müssen die Zähne ausreichend stabil sein, um als Brückenanker zu dienen. Deshalb raten viele Zahnärzte heutzutage von der Brücke ab und empfehlen stattdessen eher Zahnimplantate.

Da Implantate im Kieferknochen verankert werden, ist eine Schädigung der Nachbarzähne nicht notwendig. Um ein Zahnimplantat einzusetzen, ist allerdings ein kieferchirurgischer Eingriff nötig, denn die künstliche Zahnwurzel wird fest im Kieferknochen verankert. Dadurch ist sie lange haltbar und kann bei guter Mundhygiene viele Jahrzehnte im Mund der Patientin oder des Patienten verbleiben. Dabei können Implantate nicht nur einzelne Zähne ersetzen, sondern auch ganze Zahnreihen. Grundsätzlich eignen sich Zahnimplantate für fast alle Patienten. Lediglich bei Patienten mit Diabetes mellitus, die dadurch eine schlechtere Wundheilung aufweisen, Osteoporose-Patienten oder Rauchern ist erhöhte Vorsicht geboten. Aber auch, wenn nicht genügend Knochensubstanz im Kieferknochen vorhanden ist, kommt eine Implantation erst nach einem Knochenaufbau infrage.

Der Nachteil von Implantaten liegt vor allem in den vergleichsweise hohen Kosten für die Patienten. Bei Zahnersatz zahlen gesetzliche Krankenkassen einen bestimmten Festzuschuss, der nur einen geringen Teil der Kosten ausmacht. Brücken sind deutlich günstiger. Doch ob Brücke oder Implantat, damit sich Patienten der Zahnarztpraxis von Claudia Rohde Zahnmedizin in Oranienburg, Hellersdorf, Biesdorf und Eberswalde immer den individuell besten Zahnersatz leisten können, bieten wir Ihnen verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten an.

Moderner Zahnersatz in der Praxis von Claudia Rohde Zahnmedizin

Dank der ständigen Weiterentwicklung in Sachen Zahnersatz profitieren Patienten sowohl bei Implantaten als auch bei Brücken aus Vollkeramik nicht nur von funktionellen, sondern auch optisch ansprechenden Lösungen. So ist der Zahnersatz besonders stabil und lässt sich auch in Farbe und Form genau an die natürlichen Zähne anpassen. Dadurch fällt der Zahnersatz fast nicht mehr auf, und optisch sind für den Laien keine Unterschiede erkennbar.

Die Frage, was letztendlich der bessere Zahnersatz ist, kann nicht pauschal beantwortet werden, sondern muss stets im Einzelfall entschieden werden. Deshalb gehört ein ausführliches Gespräch, in dem Patienten über die Vor- und Nachteile der beiden Zahnersatz-Varianten sowie anfallende Kosten aufgeklärt werden, zur Praxisphilosophie bei Claudia Rohde Zahnmedizin in Hellersdorf, Biesdorf, Oranienburg oder Eberswalde.

Claudia Rohde Zahnmedizin