Brücken und Implantate gehören beide zu den häufigsten Lösungen für Zahnersatz. Der konventionelle Weg zur Versorgung mit festsitzendem Zahnersatz ist es, eine Brücke an natürlichen Pfeilerzähnen anzubringen. Um eine Brücke zu befestigen, müssen die Zähne, an denen sie befestigt werden sollen, zuvor präpariert werden. Das heißt, um optimalen Halt für die Brücke zu gewährleisten, werden die Zähne beschliffen und überkront. Zudem müssen die Zähne ausreichend stabil sein, um als Brückenanker zu dienen. Deshalb raten viele Zahnärzte heutzutage von der Brücke ab und empfehlen stattdessen eher Zahnimplantate.
Da Implantate im Kieferknochen verankert werden, ist eine Schädigung der Nachbarzähne nicht notwendig. Um ein Zahnimplantat einzusetzen, ist allerdings ein kieferchirurgischer Eingriff nötig, denn die künstliche Zahnwurzel wird fest im Kieferknochen verankert. Dadurch ist sie lange haltbar und kann bei guter Mundhygiene viele Jahrzehnte im Mund der Patientin oder des Patienten verbleiben. Dabei können Implantate nicht nur einzelne Zähne ersetzen, sondern auch ganze Zahnreihen. Grundsätzlich eignen sich Zahnimplantate für fast alle Patienten. Lediglich bei Patienten mit Diabetes mellitus, die dadurch eine schlechtere Wundheilung aufweisen, Osteoporose-Patienten oder Rauchern ist erhöhte Vorsicht geboten. Aber auch, wenn nicht genügend Knochensubstanz im Kieferknochen vorhanden ist, kommt eine Implantation erst nach einem Knochenaufbau infrage.
Der Nachteil von Implantaten liegt vor allem in den vergleichsweise hohen Kosten für die Patienten. Bei Zahnersatz zahlen gesetzliche Krankenkassen einen bestimmten Festzuschuss, der nur einen geringen Teil der Kosten ausmacht. Brücken sind deutlich günstiger. Doch ob Brücke oder Implantat, damit sich Patienten der Zahnarztpraxis von Claudia Rohde Zahnmedizin in Oranienburg, Hellersdorf, Biesdorf und Eberswalde immer den individuell besten Zahnersatz leisten können, bieten wir Ihnen verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten an.