CAD/CAM-Zahnersatz – was ist das?

Unter CAD/CAM-Zahnersatz wird das Anfertigen von Kronen, Inlays oder Brücken mittels modernster, computergestützter Technologie verstanden. Das bietet für Zahnärzte und Patienten einige Vorteile. Voraussetzung für dieses Verfahren ist die immer weiter fortschreitende Entwicklung von verschiedenen Computertechnologien in den letzten Jahren. CAD/CAM-Verfahren wurden dabei ursprünglich in der Luft- und Raumfahrt sowie in der Automobilindustrie angewendet und anschließend auch in der modernen Zahnmedizin übernommen. Seitdem sind sie auch von dort nicht mehr wegzudenken. Das Team von Claudia Rohde Zahnmedizin informiert Patienten aus Oranienburg, Biesdorf, Hellersdorf und Eberswalde darüber, welche Vorteile der CAD/CAM-Zahnersatz mit sich bringt.

Maßangefertigten Zahnersatz in einer Sitzung

Bei CAD/CAM-Zahnersatz kommen modernste Methoden und Technologien zum Einsatz: Dabei erfolgt der Entwurf (CAD = computer aided design) und auch die Herstellung (CAM = computer aided manufacturing) des Zahnersatzes mithilfe neuster Software und einem Fräsroboter. Vor allem das Chairside-Verfahren, also das Anfertigen des Zahnersatzes direkt am Behandlungsstuhl in der Zahnarztpraxis, ist eine innovative und komfortable Lösung. Denn so ist es möglich, Kronen, Inlays oder Brücken in nur einer Sitzung zu fertigen und den Patienten mit dem passgenauen Zahnersatz zu versorgen.

Zunächst wird dazu mithilfe eines Interoralscanners, einer speziellen kleinen Kamera, berührungsfrei eine 3D-Aufnahme des gesamten Mundraums angefertigt. Für den Patienten entfällt dabei das lästige Abdrucknehmen. Außerdem kann der Zahnarzt über die Software noch kleine Justierungen vornehmen, um die Passgenauigkeit des Zahnersatzes zu erhöhen. Ist die Konstruktion der Krone oder der Brücke abgeschlossen, wird sie an eine in der Zahnarztpraxis befindliche Fräseinheit übertragen und aus einem keramischen Monoblock herausgearbeitet. Für eine komplette Krone braucht die Maschine rund eine Viertelstunde bis 20 Minuten. Anschließend wird sie von Hand poliert und in den Mund des Patienten eingepasst. Und das alles innerhalb einer Behandlungssitzung. Durch die Chairside-Fertigung wird auch kein Provisorium mehr benötigt, da der Patient seinen Zahnersatz direkt erhält.

Bei komplexeren Werkstücken kann durchaus auch das Labside-Verfahren, also die labortechnische Nachbearbeitung, zum Einsatz kommen. Vor allem, wenn es sich um Zahnersatz im sichtbaren Frontzahnbereich handelt. Doch da lediglich ein Datensatz auf elektronischem Weg an das Labor versendet werden muss, profitieren Patienten auch hier von einer deutlichen Zeitersparnis.

CEREC 3D bei Claudia Rohde in Hellersdorf, Eberswalde, Oranienburg und Biesdorf

Seit dem erstmaligen Einsatz der CAD/CAM-Technik in den 1980-er Jahren hat sich das Verfahren immer weiter verbessert und ist deutlich präziser geworden. Die moderne Steuerungstechnik erlaubt eine besonders hohe Exaktheit. Damit steht der CAD/CAM-Zahnersatz herkömmlichem Zahnersatz in nichts nach. Zu den CAD/CAM-Verfahren gehört auch das CEREC 3D-Verfahren. CEREC steht für CEramic REConstruction und kommt auch in der Praxis von Claudia Rohde Zahnmedizin in Hellersdorf, Eberswalde, Oranienburg und Biesdorf zum Einsatz. Die CEREC Inlays zeichnen sich vor allem durch ihre lange Lebensdauer sowie die im Vergleich zu anderen Verfahren geringen Kosten aus.

Das Material, aus dem die Kronen oder Brücken dabei bestehen, ist meist Keramik – genauer gesagt Zirkonoxid. Es hat den Vorteil, dass es nicht nur besonders belastbar ist, sondern auch farblich von den natürlichen Zähnen kaum mehr zu unterscheiden ist. Da bei CAD/CAM-Zahnersatz keine metallischen Werkstoffe wie Gold oder Titan verwendet werden, ist er aber auch besonders gut verträglich.

Ob sich CAD/CAM-Zahnersatz auch für Sie eignet, darüber berät Sie das Team von Claudia Rohde Zahnmedizin selbstverständlich ausführlich während eines persönlichen Gesprächs in der Praxis in Biesdorf, Mahlsdorf, Eberswalde, Finowfurt oder Oranienburg.

Claudia Rohde Zahnmedizin